Was tun Eisbrecher im Sommer?

Was tun Eisbrecher im Sommer?

31. Juli 2023 0 Von katrinsonne

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Das können wir heute herausfinden

Details
31.7.23 Sabbatical Schweden


Wir verlassen unseren einsamen, schönen Platz heute morgen eigentlich wirklich früh. Den Morgenkaffee genießen wir dabei mal draußen in der Sonne. Der See ist deutlich höher als gestern Abend.

Der helle Fleck in der Mitte, da waren wir.


Dann folgen wir der rot/grünen Straße Richtung Luleå.

Um gleich einmal ein paar Rentieren zu begegnen.

Doch mit jedem Kilometer wird es gewohnter. Es gibt mehr Wiesen, die sind richtig grün, es gibt Blumen und der Wald ist dicht und gesund. Es sind noch immer Seen um uns, doch meistens sehen wir die nicht. Wir sehen allerdings die Tankpreise und die sind abenteuerlich hoch.

Als wir den Polarkreis überqueren, feiern wir das ziemlich alleine auf dem netten Parkplatz.

Doch damit wird es draußen einfach weniger spektakulär.

Die Welt fliegt an einem vorbei. Wir fahren gegen Mittag von der Hauptverbindung ab, zu einem angeblich hübschen Platz am See. Er ist… nett… aber schon besetzt. Doch auf dem Weg hierher fuhren wir an einem Friedhof mit einem hübschen Rastplatz davor vorbei. Den hatten wir beide dann im Visier.

Es war ein toller Platz so über dem See. Toll waren auch 2 Begegnungen. Zuerst kam eine junge Frau mit einem Kampfhund. Sie hielt weiten Abstand und machte auf sich aufmerksam. Ich steckte Peaty kurzerhand ins Auto. Sie sprach, auf Schwedisch, jede Menge und rügte ihren Hund. Ich beruhigte sie und wollte ihren Hund lieber etwas weniger festgewürgt sehen. Sie merkte, dass ich nichts verstand und switchte direkt zu Englisch. Sie erklärte, wenig überraschend, dass ihr Hund ein lieber ist und nichts tut, halt nur sehr aufgeregt sei. Wir freuten uns, dass man einfach versuchte mit uns zu reden. Und Peaty überlebt es 😉. Noch netter dann der Besuch der alten Dame. Sie spazierte vorbei und wollte so unbedingt mit uns reden. Sie sprach viel Schwedisch und spickte es mit Englisch. Wir verstanden sie sofort. Sie liebt diese Gegend hier und geht so gerne hier spazieren bis zur Brücke, um den Blick zu genießen. Wir luden sie ein, sich zu uns zu setzen, aber sie wollte ihre Runde gehen und dann Zuhause einen Kaffee genießen.

Wir ließen unsere Libelle noch ein wenig die Umgebung erkunden. Dann aber wurde es… hatte ich echt vor 2 Tagen gesagt, dass es langweiliger wurde? Also jetzt wurde es irgendwie wie Zuhause. Nichts war außergewöhnlich.

Doch eines war ganz anders. Die Häuser haben keine Umzäunungen. Sie stehen auf sehr gepflegten Wiesen und nichts grenzt da irgendwie ab. Das ist wirklich anders.

Wir sahen…Kraniche?

In der Stadt fanden wir leider keinen Parkplatz, nur hier am Rand. Doch dafür stehen wir recht spannend neben riesigen, eindrucksvollen Eisbrechern. Auf Stofftafeln, weshalb wir euch heute keine Fotos davon zeigen, da die Sonne direkt dahinter war, erfahren wir von der Eisbrecherflotte, ihrer Geschichte und, dass die Schiffe wirklich sehr langsam sind. Nach der ersten Enttäuschung über den recht kargen Platz, sind wir nun doch froh. Wir haben Wiese und es ist sehr schönes Wetter. So konnten wir richtig ausspannen.

Klar, vom Meer sehen wir wenig. Der Streifen Wasser vor uns könnte leicht ein See oder ein Fluss sein. Es ist 22.30Uhr und es wird tatsächlich dunkler. Ich freu mich auf mein Bett.

Was ist nun mit den Eisbrechern im Sommer?

Ihre Saison geht von Dezember bis April. Danach können sie als Expeditionsschiffe genutzt werden. Sie reisen in die zum Beispiel in die Arktis oder Antarktis. Das beste Schiff schafft dabei Eisdicken von 1,90m, das kleinste nur 0,90m.

 



Hier war es noch so wunderschön.
Ist das nicht eine zauberhafte Kirche?
Ok, ich war es, ich wollte uns auch verewigen, aber mangels schwarzem dicken Stift, wird es wohl keiner lesen können. Bitte, wenn jemand vorbei kommt, könntet ihr bitte den Schriftzug nachmalen!
Noch immer gefällt es uns.
Michi erledigt den wichtigsten Job.
Manche Wohnwägen sind…😊😉😂
Reste Essen

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