Andøya ist eine absolute Sensation

Andøya ist eine absolute Sensation

25. Juli 2023 2 Von katrinsonne

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Unser Deal – Lofoten diesmal anders – war eine super Idee

Details
25.7.23 Sabbatical Norwegen


Eigentlich begann der Tag ziemlich missgestimmt. Ich habe versucht mal eine Heimroute, zumindest bis zur schwedischen Brücke, zu planen. OMG, wie sollte ich da die verschiedenen Wünsche vernünftig verpacken. Es gibt so gut wie keine Ost-West Straßen zwischen Schweden und Norwegen. Alle verlaufen ziemlich Nord-Süd mit ein bisschen Drehung. Wir wollen Nordschweden sehen, mal die Ostsee und natürlich die grüne Mitte und toll wäre es die Ostsee auch im Süden zu sehen. Das wäre noch kein Problem… aber gleichzeitig wollen wir auch in Norwegen noch einige Highlights erleben. Und das sind dann mal schnell einige hundert Kilometer. Naja, glücklich eine Route zu haben, mit nur knapp über 4000 Kilometer, zeige ich diese beim Kaffee Michi. Zuerst fragte ich ihn, wieviele Kilometer er denn schätzt? So in etwa 2500km. Haha! Ich zeige ihm die Route. Reaktion: “Was, nicht Bergen (absolut im Westen) und Ostsee im südlicheren Teil hast du auch nicht dabei (gegenüber im Osten). Naja, so war ich etwas überfordert und er… flog Drohne…


Aber ich sag’s euch Leute, heute war ein ganz besonders schöner Tag. Und, wenn ich es auch noch nicht weiß, ich bin sicher, wir werden unglaubliche und unglaublich viele Bilder haben. Schon am Morgen war es sonniger. Da ist die Welt natürlich gleich viel schöner. Doch so ganz, ganz schön war es nicht. Obwohl, Michi startete die Drohne schon und versprach eine tolle Küste.

Nur zu Beginn sahen wir nicht soviel Küste.

Brücke bei Risøyhamn nach Andøya

Dann die Brücke bei Risøyhamn auf die Insel Andøya. Die ist richtig hoch gebaut. Naja klar, nebenan lagen die Hurtigruten. Ich sah einen Parkplatz und lotste uns hin. Ein super netter Platz, direkt unter der Brücke. Während Michi versucht unseren Booster zu überzeugen bitte die Wohnraumbatterie zu laden 🫣😤🤨🥺🤯, sitze ich draußen und genieße die Aussicht, jedenfalls sobald die Website fertig war. Auch die Abfahrt des riesigen Schiffes konnten wir beobachten. Für das Frühstück saßen wir vor dem Auto und das war eigentlich schon richtig schön.

Dann kamen wir dem Norden näher. Rechts lag das Meer flach da. Allerdings, wir sahen es, konnten aber lange nicht hin. Zuerst war es eher karg, aber so mögen wir es. Den torfigen Boden konnte man fast fühlen. Allerdings sahen wir auch, dass sie große Flächen abbauen und diese torfige Erde in Hügeln zum Verschiffen da liegt. Wer verkauft die Erde auf der er steht 😯?

Wir kamen auch an relativ größeren Städtchen vorbei. Sehr gepflegt, sehr grün und bewirtschaftet. Links erschien ein Gebirge und Michi blieb stehen um ein Foto zu machen.

Suchbild: Ich sah die Elche 😊.

Die ersten Elche in der Ferne

Da! Michi, da ist ein Elch! Wo? Ja, da bei dem anderen und den 2 kleineren. Ok, ich hatte das Fernglas in der Hand. Ich war ganz sicher. Wir haben Elche gesehen. Die Fotos könnten es vielleicht bestätigen.

Wißt ihr wie froh ich bin? Immerhin waren wir bei Elchwarnschild 169 und der Sekt ist schon gekühlt. Ich hatte mir so gewünscht, nicht tricksen zu müssen. Darüber konnte ich mich jetzt richtig freuen. Wir schauten nun noch genauer in die wunderschönen Ebenen. Ach, und die Berge, das Meer. Himmel, es ist total türkis. Wir sind ganz oben in Andenes.

Viel ist hier los. Doch eine Walsafari interessiert uns nicht. Aber beim Rausfahren halten wir uns ganz nahe am Meer. Es ist hier wunderschön anzusehen. Sandstrand und viele kleine Inselchen. Und vor der Stadt ein beeindruckender Fels. Ich fotografiere was das Zeug hält. Die Farbe des Wassers hat mich doch völlig…

Ich halte die Kamera auf vermeintliche Kühe zu. Ähm, Kühe? Nö, da stehen 3 wunderschöne und sehr fotogene Elche gleich rechts neben mir auf einem Hügel. Sie bleiben ganz ruhig. Michi wollte schon das Objektiv wechseln. Obwohl ich jetzt schon nicht voll zoomen kann. Autos waren kein Problem, doch als 2 Radfahrer kamen, liefen sie weg.

So, nun muß ich nicht mehr die Fotopixel der weit entfernten Elchfamilie zusammen pfriemeln. Die hier waren echt nah genug!

Aus diesem einen Moment sind zwei Kunstwerke entstanden: unser Fine Art Print „Drei junge Elche in Norwegen“ und das Gemälde „Elchzeit – Begegnung im Norden“, das Katrin mit Acryl auf Leinwand geschaffen hat.


Wir fahren nun den westlichen Teil der Insel Andøya hinunter und jetzt wird es unbeschreiblich.

Das hier ist ein richtig toller Parkplatz.

Gigantisch! Wundervoll! Erhaben! Wir wollen nur noch einen Platz, um das Gesehene zu verdauen und vielleicht bitte ein bisschen davon sehen.


Wir stehen im Paradies. Ich kann hier nur die Bilder sprechen lassen. Der Boden ist weich und mit Arktisbeeren, Gräsern und einfach vielen verschiedenen Gewächsen bestückt. Eines hübscher als das andere. Ein Garten, davor kleine Hügel. Dazwischen Meer. Und es zwitschert, kreischt und es ist so spannend. Ich kletterte auf einen der Hügel. Die Sonne vor mir, das Meer ein glänzender Spiegel. Gänse, Kormorane, Möwen und vieles andere fliegt, schwimmt, kreischt um mich herum. Ein Norweger verriet mir, dass auf einer der Inseln 2 Adler zuhause sind. Ich bedanke mich zitternd und meine, dass ich nun wohl die ganze Nacht hier sitzen werde. 😉


Hab ich nicht, ich habe Michi vor geschickt, allerdings mit Jacke. Und Michi kam und kam nicht wieder. Mann, ich war schon hungrig. Es war 20Uhr, oder später. Als er dann kam grinste er über beide Ohren. Er glaubt er hat eine Schneeeule fotografieren können. Hey, das ist auch super.

Ok, es war keine Schneeeule, wahrscheinlich eine Sumpfohreule.

23:00Uhr und ca. Mitternacht

 



So nun fotografiere mich und weiter.
Andenes
An die zukünftige Katrin: Vergiss das hier nicht!
…ohne Worte…
So nun gibt es endlich den italienischen in Polen gekauften “Ersten Elch sehen” Sekt!

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Gibt es sie noch? Die große Freiheit?

Geht es gut, so alles Erschaffene zurück zu lassen, also

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Wir erleben es!

Das wohl selbstsüchtigste Abenteuer unseres Lebens.