zuerst einmal Wehmut

Wir haben es schön dunkel im Sunny, auch wenn es schon 9Uhr ist. Nix zu merken davon. Doch ich hab Kopfweh. Schon wieder zu viel Sonne? Ich hatte fast immer die Kappe auf. Mann, bin ich empfindlich 🙄. Ein Blick nach draußen zeigt mir, dass die Sonne gerade da ist.
🥱 schön, wir sollten die Fotos weiter anschauen. Dafür müssen wir schon etwas von dem Licht draußen lassen, sonst sieht man die ja nicht so klar. Gesten, oder nein heute Morgen schafften wir ca. 1/3 der Fotos. Aber da gibt es noch mehr. Mein Gott, selbst auf den Fotos kam die Stimmung der Nacht raus. So toll!

Gegen Mittag waren wir fertig, ok mit Pause und dann noch die 204 schönsten Fotos auf die Website. Aber die ist auch so schön geworden.
Doch nun sollten/müssen wir wieder weiter.

Es ist jetzt komisch. Es heißt jetzt irgendwie Richtung nach Hause fahren. Auch wenn wir noch 2 Monate Zeit haben. Das macht auch etwas traurig. Wir sollten unbedingt noch einige Highlights auf dem Weg recherchieren! Doch nicht heute! Ich bin schon müde bei der Abfahrt.

Der kleine Abstecher nach Skarsvåg War länger als erwartet. Ich sah dort wieder das hübsche gelbe Auto. Gestern hatte ich es am Nordkapp gesehen und ich finde es von seiner Aufteilung cool. Heute kam ich mit Miriam, der Frau des Hauses 🤭 ins Gespräch und durfte auch mal rein schauen. Den Innenausbau hat ihr Mann, Tischlermeister, gemacht. Ja das sah man. Es ist wunderschön. Der Sitz/Schlafbereich ist hinten und mit großem Fenster. Sehr schön!

Es war draußen richtig heiß und mir brannte der Kopf. Als wir endlich fuhren, war es sehr viel dunkler. Ich ärgerte mich, da es vorher doch so tolles Wetter war, aber es war ja auch schön ein bisschen zu quatschen. Es war auch beim Verlassen des Nordkapps sehr hübsch. Noch war es ja ein Wechselspiel der Wolken und der Sonne.

Dann begann es doch zu tröpfeln. Es war nun schon nach 18Uhr. Mann, war ich grantig. Schatz, wir haben gar nichts gegessen! Naja, Müsli zum Frühstück, aber getrunken hatten wir ich kaum.

Zu allem Überfluss mussten wir vor dem Meerestunnel warten. Wo ich doch eh schon so nervös war. Als ich uns eine Scheibe Knäckebrot gemacht hatte, ging es natürlich weiter. So liegen jetzt im Fußraum genug Knäckebrotstücke… Jetzt wollten wir wirklich etwas essen. Also ein Parkplatz musste her.

Wir stehen nun, mmm. Der Fernblick ist wunderschön, vorne, seitlich und hinten. Doch nahe bei uns ist es eher nicht so toll, viel Schotter und es steht da auch ein Bagger. Es gibt eine Straße weiter hin zum Meer, aber die ist uns doch zu holprig. Wir wollten ja eigentlich nur essen. Jetzt sind wir satt und zumindest ich bin müde. Ich will nicht weiter. Hecktüren auf und ausrasten. Nun zumindest mein Tagebuch hab ich geschrieben.

 

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