
Fix und fertig für Lappland
4. Juli 2023 0 Von katrinsonnehailuoto bekommt einen Daumen hoch
Es war eine sehr angenehme Nacht und besonders froh war ich, dass nach 4 Tagen mein Knie endlich wieder belastbar wurde. So freute ich mich auf die kleine geplante Runde. Zuerst gingen wir auf Stegen entlang hinter der Düne Richtung Leuchtturm. Der Wald war sehr schön und die zarten Bodendecker wirkten noch sehr instabil auf dem Sand. Daher auch die Stege. Sie dienen dem Schutz der empfindlichen Natur. Leider nahmen die kleinen Plagegeister namens Gelsen keine Rücksicht auf unser Bedürfnis Fotos oder Videos machen zu wollen…
Später lasen wir auf einer der Infotafeln, dass die Düne hier vorne, die nördlichste Düne Finnlands ist und sich noch immer bewegt. Ja, das sahen wir, da die Stegbauer eine richtige Umfahrung einbauten, wo sich die Düne den Weg einverleibte. Wir lernten auch, dass die höchsten Erhebungen dieser Insel erst vor 2000 Jahren aus dem Meer auftauchten. Wau! Das ist wirklich nicht lange her. So ist es auch nötig den Hafen immer wieder zu versetzen. Das Land steigt auf. Auf dem Rückweg bogen wir zum herrlichen Sandstrand ab und gingen hier zurück. Das war dann auch der Abschied vorerst von der Ostsee. Wehmütig und doch neugierig auf die nächste Etappe fuhren wir wieder Richtung Fährhafen. Einen kleinen Abstecher zu einer Vogelwarte ließen wir uns nicht entgehen.
Den Turm hinaufklettern überließ ich Michi.
Wir erreichten die 14:00Uhr Fähre. Auf der Insel war noch schönes Wetter. Doch als ich fotografieren ging, sah ich das Schwarz über Oulu.
Da nützt es auch nichts, dass die Wetter-Apps stur behaupten jetzt und heute kein Regen. Während wir eine Trinkwasserquelle anfuhren, regnete es wie aus Kübeln. Wir waren versucht einfach einen Trichter rauszuhalten und… Aber wir probierten es dann doch mit dem 10 Minuten Wartetrick. Und schon war es mit Regenjacke gut auszuhalten. Das Wasser, freundlicherweise gratis zur Verfügung gestellt, war tadellos und ich füllte unseren frisch gewaschenen Sunny. Michi versuchte die Flaschen zu füllen. Naja, ich meinte auch “versuchte”… er selber war nun auch recht nass und nicht durch den abklingenden Regen. Next Step – Tanken und Einkaufen. Ich hasse es, einkaufen zu müssen und das auch noch in einem riesigen Laden.
Es waren nur ca 10 Sachen die auf dem Zettel standen, aber schon speziellere (ok besser chaotische) Dinge, wie Hundesackerl, Wattestäbchen, Kaffee, Schuhlöffel, Schokoaufstrich (Michi liebt ihn), oder Eier…
Ich schwöre ich rannte das Geschäft auf und ab. Fragte ich was, dann war es sicher am anderen Ende. Das letzte was ich suchte und fand – der Schokoaufstrich. K.O. und zufrieden ging es nun weiter. Ja, weil Michi hat zwischen drinnen locker getankt. Wir sind gerüstet für die nächste Etappe – Lappland.



Unser erster Stopp ist bei einem Stausee.
Morgen wollen wir in den Geopark Rokua für eine kleine Wanderung. Dann weiter Richtung Osten, nahe der russischen Grenze. Von dort aus direkt hoch.
Der Stauseeplatz hier ist fantastisch. Ein toller Blick samt Regenbogen ist uns beschert. Wir sind aus irgendeinem Grund aber richtig müde.










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