
Nicht ein, nicht zwei, nein zig Seen begleiten unsere Fahrt
26. Juni 2023 0 Von katrinsonnebeeindruckende Farben
Was für ein schöner Blick auch am Morgen. Ich konnte den Blick nicht abwenden bis weit nach Mitternacht. Und am Morgen nahm er mich wieder gefangen. Die Hecktüren auf und genießen.
Peaty wurde heute am Bauch ziemlich kurzhaarig frisiert, denn das Fell war noch so verklebt, da ging einfach nichts mehr. Ergeben wartete sie das Resultat ab. Aber ich hab das Gefühl, jetzt schaut sie wieder fröhlicher. Die Gegend gefällt ihr sicher. Das Wasser in den Seen ist sauber und klar. Sie kann es trinken und hinein gehen. Sie geht immer tiefer und genießt es. Wir gehen noch ein wenig am See spazieren. Es ist toll. Es gibt einen Park, einen Waldweg und mehrere Strände.
Dann fahren wir zurück zur Stadt. Endlich können wir Internet besorgen. Es ist höchste Zeit. Eigentlich wollte ich auf der Fähre einen Film hochladen. Das ging nicht und ich brach es ab. Doch warum auch immer, sobald das iPad mit irgendeinem WLAN verbunden war, saugte es. Ich sag noch zu Michi, da stimmt was nicht. Naja, der Film war oben und alle unsere 3 Karten nun ziemlich am Limit. Eine halbe Stunde später hatten wir unser Internet. Jetzt ging es durch das Seengebiet auf “grünen” Straßen. Naja, die waren wirklich grün und blau, denn immer mal wieder blitzen Seen hervor. Nur das zZufahren zu den Seen erwies sich als schwierig. Es gab schlichtweg kaum Zugänge. Gut hatte ich einige Parkplätze zuvor rausgesucht.
Einer davon brachte uns zu einem See und wir fanden einen Platz zum Stehen. Es war sehr idyllisch und schön. Man hat das Gefühl bleiben zu wollen, doch irgendwie ist es doch noch weit bis in den Norden.
So machten wir uns wieder auf den Weg. Wir erreichten den Nationalpark Päijänne. Ein langer Damm trennte den See. Hier blieben wir gleich wieder stehen, gingen ein wenig spazieren und ließen das Libellchen fliegen. Ich freue mich schon jetzt auf die Bilder, denn von oben kann man eventuell dieses riesige Seengebiet ein wenig erfassen.
Ein bisschen macht uns der Kühlschrank wieder Sorgen. Das verbrennen vom Gas stinkt so fürchterlich, ich kann gar nicht das Fenster öffnen. Das Gute ist, wir wissen jetzt, dass der Geruch wirklich vom Kühlschrank und nicht vom Auto kommt. Das Endziel erreichten wir heute nicht, was ganz bestimmt nicht schlimm ist.
Wir blieben auf einem Platz am See hängen, auf dem schon viele Camper stehen. Da sie alle so viel Platz zwischen sich gelassen haben, zuviel für einen zu wenig für zwei, war in der Reihe nix frei. Ach, Katrin sagte lass uns einfach in der Mitte stehen, also eine neue Reihe eröffnen. Tja und deshalb stehen wir in “front off the lake”. Michi hat den Kamin vom Kühlschrank abgeklopft, es kam viel Dreck raus. Wieder kamen wir in ein langes und schönes Gespräch mit 2 jungen Finnen, Johanna & Hannu. So konnten wir viel erfragen und viel erzählen. Das ist immer schön. Mal wieder wurden wir vor den Moskitos im Norden Finnlands gewarnt. Oh weh, es hilft wohl nur, im Auto bleiben. Ist das aber eine Option? Naja, wir genießen jetzt mal die fast Gelsenfreie Zone. Obwohl, alle sind schon im Camper. Vielleicht sollten wir auch schlafen gehen.









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