gestatten – ich bin Bora Bora

Nein, ich habe nicht zu viele Filme gesehen. Bora ist ein Fallwind und hier in der Gegend häufiger Gast. Wo ist “die Gegend”? Wir sind die Küstenstraße hinunter gefahren. Ach war das schön. Ok, das Wetter war so la la. Doch wie das so ist mit den Sonnen- und Schattenseiten. Dafür gab es von allem etwas. Sonne, Wolken, Regen, Nebel bzw. eher sehr hohe Luftfeuchtigkeit und manchmal war eben auch alles zusammen da. Ja und dazu die Bora. Das ist zum Teil wirklich heftig. Man hat das Gefühl das Auto wird mal eben um ein paar Zentimeter versetzt. Da der Wind vom Land zum Meer hinab fällt heißt das, es versetzt uns Richtung Abgrund. Hach ich liebe es…
Einmal war es ganz schlimm. Grad fahren wir noch ganz entspannt über eine Brücke. Ich filme, da es so schön ist und dann kam die Böe. Ich konnte nur durch Zufall die Kamera fest halten. Zu Tode erschrocken krallte ich mich fest. Dann war es auch schon vorbei. Ja die Bora Böen sind kurz und heftig. Doch nun sitzen wir mitten drinnen. Naja ehrlicher Weise, wir haben uns auf einen Parkplatz gut versteckt in einer Senke, direkt beim Meer platziert. Ja es ist verboten, aber bei dem Wind ist der Pass eh gesperrt. Wir warten auf morgen. Und obwohl wir recht geschützt stehen, schaukelt es hin und wieder richtig heftig.

Wir haben viele Fotos gemacht (Na nicht….👀) und kaum waren die gesichert und angeschaut, schaue ich aus dem Fenster. Da geht gerade die Sonne unter. Und wieder war das toll anzuschauen. Und noch ein paar Fotos kamen dazu.