
Der höchste Wasserfall Sloweniens – “Slap Boka”
8. Mai 2023 0 Von katrinsonneDas Soča Tal ist ein Hit
Rollo rauf – kein Regen. Ok auch keine Sonne, aber das ist ok. Wir gehen noch eine kleine Runde mit Peaty. Zur Abwechslung mal ein feiner Waldweg. Beim Zahlen ärgern wir uns, dass wir keine ACSI Karte haben, das wäre doch günstiger gekommen. Die nächste Stadt versorgt uns mit Brot und Sprit. Frischen Mutes geht es weiter. Eine Zwischenstation ist der Parkplatz vor dem höchsten Wasserfall Sloweniens. Der Weg ist recht schwierig, direkt viele Treppen durch den Wald hinauf. Doch ich beiße mich durch. Ich will es auch sehen. Dann, auf einer Plattform oben angekommen, bin ich nicht nur stolz auf mich, sondern uns bietet sich eine Aussicht die ihresgleichen sucht. Der Wasserfall fällt über 100m, erst eine Wand aus Wasser, dann viele kleine Fälle. Und zu unserem Glück, schaut auch die Sonne ab und an hervor.
Den Notfallkanten, den ich vom frischen Brot mitnahm, falls es wieder ewig weit geht, konnten wir getrost zurück zum Sunny nehmen. Hier stand ja, direkt vor der Tür wieder eine Bank mit Tisch. Definitiv ein Zeichen, dass wir hier frühstücken sollten. Taten wir. Dann machte sich die Sonne wieder rar. Libellchen hat dennoch den Weg zum Wasserfall gefunden.
Unser nächstes Ziel ist ein Stellplatz in Idija. Das Soča Tal war noch lange nicht zu Ende. Es ist grün, sehr grün. Doch am unglaublichsten ist der Fluß, besser gesagt seine Farbe. Selbst der trübe Himmel kann dem Türkisblau des Flusses was anhaben. Mittlerweile hat ist er doch zu einem erwachsenen Fluß angewachsen. Doch die Farbe blieb. Wir rätselten gerade noch, ob es eine Täuschung ist, da müssen wir an einer Flußgabelung abbiegen. Dieser Fluß ist ebenso wunderschön, doch “normal” gefärbt. Oft tiefdunkel und dann die Farben des Ufer aufnehmend. Ich sage gerade: “Ach eine Pause wäre schön…”, da biegt Michi auch schon von der Straße unter einer hohen Eisenbahnbrücke ab. Ein befestigter Parkplatz direkt am Fluß, nöblig.
Wir trinken unseren Kaffee und gehen nur wenig raus. Es wird mittlerweile kalt. So schauen wir den Fliegenfischern zu und folgen dem Tal weiter bis Idija. Zu unserer Freude gibt es hier einen offiziellen Gratis Stellplatz und dieser ist auch hübsch gelegen. Zumindest hat er eine tolle Aussicht und alles was man braucht. Inklusive einem Weg durch die Stadt, der die Geschichte dieser Bergwerksstadt aufzeigt. Hier wurde Quecksilber abgebaut. Morgen schauen wir mal hinein, heute waren wir irgendwie noch müde. Ich frag mich, wie lange das noch anhält. Wir sind nämlich beide viel zu müde.
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