An der Spanischen Mittelmeer Küste

An der Spanischen Mittelmeer Küste

11. Dezember 2022 0 Von katrinsonne

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trau keinem Wetterbericht

Details
11.12.22 Sabbatical Spanien

Ja, wie ihr wisst, ich bin seit lt. Michi 3:40 Uhr wach. Nun hänge ich doch durch. Aber es war ein überraschend schöner Tag. Da ja Regen angesagt war, (Wieso checken wir noch den Wetterbericht?) wollten wir einfach vor dem Mini Hollywood stehen bleiben. Aber nicht am großen Parkplatz, auf einem kleinen. Michi wollte noch das ganze Videomaterial syncen. Also fuhr er, noch im Pyjama die paar Meter rüber. Doch irgendwie kam kein Regen? Obwohl ich an meiner Geschichte dran war, beschloss ich doch erst mal raus zu schauen – hey Michi, schau mal wie schön es aussieht. Ja, möglicherweise kommt Regen, doch im Moment sieht es fantastisch aus.

Ja, so packten wir uns rasch zusammen und fuhren doch los. 1km nach der Abfahrt sehen wir es. Ein Regenbogen über der Wüste. Also das war ein wahnsinniger Anblick. Zwischen dunklen Bergen und hell erleuchteten, fiel der Bogen hinab. So ein Glück. Dann lasen wir was von Fort Bravo… Ähm 🤨 das wollten wir genauer ansehen. Die Zufahrt war schon mal abenteuerlich. Straßen sind was für Weicheier… Also durch dieses Flussbett. Würden nun Apachen um die Ecke kommen, ich wäre kein bisschen erstaunt gewesen. Noch 500m. Also wir sind richtig. Dann standen wir vor einer Westernkulisse. Auch hier gäbe es eine Show und Bars und…aber alles sehr viel, sagen wir freundlich einfacher, wahrscheinlich näher der Realität. Doch noch eine Show war uns Zuviel. So ging die Fahrt wieder retour und nun wirklich Richtung Meer. Bei Sorbas blieben wir schnellstens stehen.

Bis hierher war die Wüstenlandschaft und diese Stadt baute sich irgendwie, an die Klippen der brüchig aussehenden Felsen, dran. Da staunten wir. Dann schlug es uns auf eine grün gelbe Straße, doch zum Glück stand das gelb nicht für klein. Diese Straße war atemraubend. Wir fuhren durch ein ausgestorbenes Dorf und weit hinauf. Zeit für einen Blick in die Landschaft. Wir kommen ja gar nicht mehr aus den Staunen heraus. Jeden Tag was anderes. Dann, wenige Kilometer vor der Küste empfing uns eine hügelige aber triste Umgebung. Kaum Bewuchs, alles grau und ohne Charme. Doch wo war das Meer.

wieder am Meer

Schlagartig war es da. Genau hinter diesen Bergen. Ein erster View in Carboneras, naja schon ok. Es war noch früh, wir wollten weiter entlang der Küste. Mittlerweile war es allerdings sehr stürmisch. So und was denkt ihr? Entlang einer Küste? In null Komma nix waren wir wieder zwischen riesigen Felsen. Die Straße an den Berg geklatscht und die Risse machten mir nicht gerade Mut. Sierra Nevada – kein Problem. Aber da waren sie wieder, meine 3 Probleme – Höhe, Abgrund, schmale Straße…


Trotz bombastischer Aussicht wollte ich auch nicht in dieser Höhe einen Kaffee trinken. Der Sturm ließ Sunny beben, neee. Also weiter. Am Meer fuhren wir auf einen Parkplatz, wo schon einige Camper standen. Der Strand nicht beeindruckend, sehr steinig. Aber es gab da ein Castel, also ok. Wir machten Sunny Abend fertig, kochten und da kam doch eine Camperin und schickte uns echt fort. Wenn zu viele hier stehen, käme die Polizei, vielleicht. Ja und sie steht hier schon lange. Ach ja, na eigentlich wäre mir das egal, aber so hatten wir auf den Platz keine Lust mehr. Sunny wieder fahrbereit gemacht und weiter. Nun stehen wir an einem Strand mit zugehörigen Bars und kleinen Geschäften. Es ist ein offizieller Parkplatz und, Leute wir schauen auf einen wirklich schönen Strand, eine Strandpromenade und es ist viel angenehmer. Wieder was gelernt.


Blick am Morgen
Liebe Grüße an Laura🤗 (eine spanische Softwareentwicklerin)
Blick am Abend

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