
Ein Tag mit einigen Hoppalas
5. Dezember 2022 0 Von katrinsonneauf nach Ronda
Puh, mir geht es wirklich nicht so gut. Eine Darmgrippe plagt mich mit Fieber, Bauchweh und so eben… aber man will ja doch irgendwie weiter. Ich habe ja gestern geplant und beschlossen wieder ins Inland zu fahren. Ronda mitten in den Sierras lockte mit Bildern von Schluchten und Brücken. Es ist allerdings viel Regen angesagt. Nun und deshalb hat Michi nicht gleich am Morgen geschrieben, sondern ist jetzt dran. Und er schreibt und schreibt und schreibt…
Wir kamen hier gegen 15:00 Uhr an. Zuvor durchfuhren wir aber eine wieder sehr spannende Landschaft. Gerade noch voller Kiefern und plötzlich leerer, kalter, sehr heller Felsen.









Und eine Fernsicht auf viel mehr solcher Bergspitzen, oder besser Berg-Rundungen. Könnte man mir glatt in einem Film als einen anderen trostlosen, steinigen, leeren Planeten verkaufen. Es flogen über uns eine andere Art der Geier. Die waren ganz schwarz.
WC kaputt
Ich wollte aufs WC und denk noch, cool es immer dabei zu haben. Es ist ja so verlässlich. Da ging es nicht mehr auf, also das Loch unten. Mein armer Mann musste nun bei 11° mitten auf dem Berg das WC richten. Hat er geschafft. Ich bin allerdings nicht in der Lage zu sagen, dass er danach noch richtig gute Laune hatte. In der Stadt hatten wir Glück. Wir stehen beim Bahnhof, relativ nahe der Innenstadt. Und da es ja nur ganz wenig tröpfelte und Katrin auch beweisen wollte, dass Regen ihr nichts ausmacht oder Bauchweh oder andere Wehwehchen, waren wir gleich losgegangen.
im Regen
Nur, ich schwöre, ca. 50 m später regnete es schon richtig. Aber hey, wir sind nicht aus Pappe. Peaty, in ihrem Mäntelchen ohne Kapuze versuchte jeden Türeingang, jedes Café zu erobern, sie verstand uns nicht. Wir aber sind stur den Schildern zur Touristeninformation gefolgt (den Straßenschildern) und somit immer schön um den Stadtkern herum gelaufen.





Nach ca. 1,5 km schüttete es und es begann zu Gewittern. Ich gab es auf irgendwas zu sehen oder finden und wir befragten Komoot und Peaty nach dem kürzesten Weg retour. Platschnass sind wir angekommen. Peaty ist beleidigt in Michis Bett gegangen und wir freuten uns, dass wir einen leckeren, heißen Eintopf hatten. Tja und nun schreiben wir Tagebuch. Also ich staune gerade nicht schlecht, denn soviel wie Michi gerade schreibt, hat er gar nicht erzählt. Allerdings die ausgewählten Fotos waren ja auch nicht wenig. Morgen versuchen wir nochmal die Stadt zu erobern.

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Sabbatical Tagebuch
- Zuhause
- Es kommt, wie es kommen musste
- Luxemburg- klein und fein
- Jardins d’eau – ein Highlight in Belgien
- Der Hitze kann man nicht entfliehen
- Ein paar schöne Tage am Ende der Reise war mein Wunsch…
- Ein niedlicher Abschied vom Atlantik
- Ich bin so gerne in Frankreich, aber was war das?
- Niederlande – Belgien – Frankreich
- Abhängen an der Nordsee
- Kein Ende in Sicht