Setùbal

Setùbal

16. November 2022 0 Von katrinsonne

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der Livramento Markt

Details
16.11.22 Sabbatical Portugal

Ich habe gewonnen (beim Rommee) und Michi muss draußen den Fisch braten 😜. So habe ich Zeit zum Schreiben. Wir waren heute in der Stadt. Mal was anderes. Ich habe mich echt auch drauf gefreut. Parkplatz war genug da. Maximal 4h, das sollte wohl reichen. Wir suchten als erstes mal die Markthalle. Klar war ja, wir müssen getrennt rein gehen.

Ich habe euch alle einfach mitgenommen und die GoPro laufen lassen. So hatte ich das Gefühl, ich kann mit jemanden reden. Das war schon äußerst beeindruckend. Zum einen, die Größe der Halle, wobei sicher gibt es viel größere, aber ich war noch nie in einer. Aber die fließengeschmückten Eingänge, das bunte Obst und Gemüse, die Gewürze in hohen Gläsern, Brot und Käse aus der Region, Honig und Süßkram und dann die Fischecke. Ja eigentlich war 1/3 der Halle die Fischecke. Wir waren gegen 11 da und es waren schon einige Stände abgeräumt, oder am abräumen. Fisch muss frisch weg. Aber es gab noch genug zum Schauen und Staunen. So viele verschiedene Fische und Fischformen. Lange Aale und nochmal lange Irgendwas, kleine dicke, knallig rote, Tintenfische und ja nun fehlt mir das Wissen. Es waren so viele. Ich hatte aber plötzlich das Gefühl, dass sie mir leid taten und bei dem großen Rochen wurde ich doch eher traurig. Da ist das Obst zu bewundern, doch weniger brutal. Den Einkauf überließ ich dann Michi. Der brachte auch Errungenschaften mit. Honig, Käse, Barsch und Überraschung – Brot. Ich war alles andere als amüsiert, denn ich kann bald einen Brotstand aufmachen.

Da wir getrennt drinnen waren, waren sicher 1 1/2 Stunden schon vergangen. Michael hatte eine hübsch anmutende Straße entdeckt. Der folgten wir auf einen sehr angenehmen Platz. Rings herum waren Cafés und vor einer Statue sang eine junge Frau. So wunderschön. Ich wollte sofort einen Kaffee und gar nicht reden dabei. Ich ließ mich in die melancholische Stimmung einlullen und genoss. Dann machten wir uns doch noch auf den Weg zum Hafen. Das erste Hafengebiet war… schnell weiter…Das Zweite, der Fährhafenabschnitt mutete ebenso gruslig, ungepflegt und einsam an. Hier war sogar eine Touristen-Information. Wir, die einzigen Kunden weit und breit, schlüpften dort nur in unsere Regensachen und machten uns auf den Rückweg. Da war ja so ein Yachthafen. Der war so exklusiv, dass er ringsherum mit hohen Zaun abgesichert war. Nun ja, wir fanden unseren Sunny und waren kurz vor dem großen Regenguss drinnen. Zum Campingplatz wären es 5 km, aber für die Rückfahrt wählten wir einen klitzekleinen Umweg und fuhren die schöne Küstenstraße von gestern noch einmal. Diesmal pfiffen wir auf das Park- und Fahrverbot. So konnten wir die Strände der Costa Azul wirklich sehen. Das Wasser war trotz grauem Himmel blau.


So nun sind wir fast da, wo ich zu schreiben begonnen habe.

Ausgeraubt

Zum Glück habe ich heute beim Rommee gewonnen, denn der Verlierer musste draußen im Regen den Fisch grillen und diesen gegen die süßen schwarzen Samtpfötchen-Räuber verteidigen. Barsch riecht übrigens ziemlich streng 😏. Im Dunkeln dann genossen wir unser Abendessen.

Großzügig legten wir die Reste in die Hundefutterschüssel. So waren wir alle glücklich. Nein, eine nicht – Peaty – die beschwerte sich ziemlich wehleidig.

PS: habe heute eine Einladung zur YearEnd Party von der Firma bekommen, mit dem Link zu VMobil fürs gratis Zugticket. Hab nachgeschaut – Zug nach Hause – 2Tage 2h 59min – ich habe höflich abgelehnt.


Wartezone 😙

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