in eigener Sache

Heute hatte ich ein Erlebnis, das mich zum Nachdenken brachte. Ich hatte, gleich 3mal einen anonymen Kommentar zum Freigeben. O Ton:

Was für ein Stil? Grauenhaftes Deutsch! Furchtbar zum Lesen

Es war solche Art Menschen, die mich sehr unsicher gemacht haben. Die dafür sorgten, dass ich viel Fröhlichkeit, Unbekümmertheit und Emotion verlor. An all die Neider da draußen. Das hier ist mein Blog, mein Gefühl und ich lade gerne die Menschen ein, meine wundervollen Erlebnisse mit mir zu teilen. Und ich schreibe nun mal, wie ich denke und fühle. Ob das hier Satire ist? Nein, es ist ein von der Leber weg geschriebenes Reisetagebuch. Wer mag der liest es! Wer nicht, der sucht halt, was ihm gefällt.

die gegend verändert sich

So und nun wieder auf die Straße. Heute fahren wir wieder Küstenstraße und wollen die verschiedenen Strände besuchen. Der erste Praia da Areia Branca war, nun ja, nicht so spektakulär wie die schon gesehenen. Ich ging in eine Touristeninformation, um die Highlights zu erfragen. Die waren jedoch irgendwie nicht sehr reduziert. Fast alle Stätte im Umkreis, fast alles Grüne, was wir in der Karte sehen, ist ein Highlight. Ah ja! Wir werden also per Bauchgefühl weiterfahren. Ein Buch mit Sehenswürdigkeiten der Umgebung musste ich aber mitnehmen. Ich glaube die zwei waren froh überhaupt mal jemanden zum Reden zu haben. Nun, das Buch ist auf Portugiesisch und Englisch, somit kann Michi seine portugiesischen Sprachkenntnisse auffrischen. Ich befrage den Bauch. Um ein wenig Druck raus zu nehmen, haben wir jetzt eine portugiesische Sim-Karte.

So ausgestattet mit unlimited Internet für 15 Tage um 15 € wollten wir zum nächsten Strand. Ich wundere mich, warum es immer weiter weg vom Meer geht, da hat doch unser Navi einfach umgeroutet. Ja, auf eine schöne dicke Straße, etwas länger, etwas prominenter… Michi war gleich dabei, als ich enttäuscht darauf hinwies, dass wir so nicht Santa Cruz anfahren werden, und drehte um. Und so erreichten wir bald darauf einen wunderschönen Ort zum Mittagessen. Ein Traumblick war unser Lohn.

“Manchmal ist es besser von der geraden Route abzuweichen, ja sogar 2 Schritte zurück zu gehen, um dann neue Blickwinkel zu gewinnen und glücklich zu sein.”

Katrin

Auch der Strand bei Santa Cruz war schön und zu diesem Zeitpunkt war es auch richtig warm. Dann fuhren wir den Stellplatz an. Abseits von der Hauptroute sollten 14 Plätze doch reichen. Denkste, der Platz ist voll. Wir nutzen, wie andere auch, den Parkplatz davor. Wir kommen wohl immer mehr in die Gegenden, wo verschiedene Menschen einfach in den wärmeren Gebieten überwintern wollen. Und diese bleiben auf tollen Plätzen auch länger. Vor uns ist eine Flußmündung, dahinter die Düne und dahinter wieder Meer. Auf dem kleinen grünen Streifen haben wir die Sessel draußen und fangen die letzte Sonne ein. Nun ist es deutlich kälter. Der Wind ist kalt.

 

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