
Wir müssen “Sturmi” gehen lassen 😢
3. November 2022 0 Von katrinsonneWir wußten es ja, dennoch wenn es kommt ist es immer traurig. Ich schlief wenig, musste an Anna und das verdammt kurze Leben ihres Freundes denken. Nein, 35 ist kein Alter zum Sterben. Ich musste daran denken, wieviel ich in meinem Leben erleben durfte, was für schöne Dinge ich jetzt sehe und bestaune. Ich weiß das zu schätzen. Ich wünsche Anna und Sturmis Bruder viel Kraft, denn wenn jemand so lange gegen den Krebs kämpft, dann ist man schon sehr allein.
Das Wetter war heute auch sehr traurig, denn es regnete die Nacht stark und auch den Vormittag lange. Dann fuhren wir dennoch los, Richtung Vila Real auf der IP4. Doch diese Straße war für uns nicht rot/grün, sie war weiß, wie eine dicke fette Suppe, genannt Nebel. Ja, das machte wenig Sinn, also stellten wir uns auf den Parkplatz und nahmen uns Zeit für Videoschnitt oder Lesen. Als es besser wurde ging die Reise weiter. Die N2, eine grün/gelbe Straße erstaunte uns, denn völlig unerwartet, zumindest für mich, erschienen Berghänge voller Weinanbaugebiete. Erst noch so wie man es kennt, mal hier, mal da, doch dann waren alle Berge ringsherum bebaut. Das sah hübsch aus. Ich frag mich nur, wo die Tiere leben? Durch die steilen Berghänge bauen sie die Weinreben anders als z.B. im Moselgebiet oder bei uns im Neusiedler Seengebiet an. Nicht gleichmäßige Reihen, sondern immer 2 Reihen per Terrasse. Das ergibt dann wunderhübsche Muster in der Landschaft. Zwischen den Reihen ist es grün, der anschließende Hang ganz dunkel. Und zu unserem Glück gibt es hier einen ganz wunderbaren Stellplatz. Es war ein sehr traurig intensiver Tag. Morgen wird es wieder froher, heute bleiben wir in lieben Gedanken.

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Sabbatical Tagebuch
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- Ein niedlicher Abschied vom Atlantik
- Ich bin so gerne in Frankreich, aber was war das?
- Niederlande – Belgien – Frankreich
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